m dritten Jahr der Rezession kämpfen heimische Betriebe mit hohen Kosten, sinkender Wettbewerbsfähigkeit und wachsender Bürokratie. Umso mehr freut sich die Junge Wirtschaft über die heute vorgestellten Maßnahmen des Mittelstandspakets. „Diese Reformen sind ein wichtiges Signal für die österreichischen Klein- und Mittelbetriebe, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden“, sagt Bettina Dorfer-Pauschenwein, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft.
Neues Fundament für starke KMU
„Das Potenzial älterer Arbeitnehmer:innen wird derzeit bei weitem nicht ausgeschöpft. Ziel muss daher sein, das Arbeiten über das Regelpensionsalter hinaus attraktiver zu gestalten“, betont Bettina Dorfer-Pauschenwein. Viele angehende Pensionist:innen sind bereit, auch nach Erreichen des Regelpensionsalters am Arbeitsmarkt aktiv zu bleiben - wenn es sich entsprechend lohnt. „Die vorgeschlagene Leistungs-Flattax setzt gerade hier an und hilft, den Arbeitskräftemangel zu lindern“, unterstreicht Lukas Sprenger, Bundesgeschäftsführer der Jungen Wirtschaft.
Wichtige Schritte: Jungunternehmen brauchen beste Rahmenbedingungen
Die Junge Wirtschaft sieht das Mittelstandspaket als wichtigen Schritt und fordert die Umsetzung weiterer im Regierungsprogramm enthaltener Maßnahmen wie beispielsweise Verbesserungen im Bereich Betriebsnachfolge. Darüber hinaus soll auch der Einstieg in die Selbstständigkeit durch einen durchgängigen und digitalen Gründungsprozess erleichtert werden. Weiters soll ein nationaler Dachfonds die Finanzierung für Startups erleichtern. „Die Richtung stimmt. Für ein jungunternehmerfreundliches Österreich werden wir uns aber weiterhin mit Nachdruck für die besten Rahmenbedingungen einsetzen“, so Dorfer-Pauschenwein abschließend.