Die Junge Wirtschaft organisierte eine Zukunftsreise nach Denver/Boulder mit Pitching-Möglichkeit. Das Programm begeisterte die Teilnehmer und förderte spannende Business-Kontakte.
Silicon Valley is out, Denver und Boulder are in, sagen Insider. Denver und Boulder haben in den letzten Jahren Start-up-Ökosysteme herangezüchtet, die eine ernstzunehmende Konkurrenz zum Silicon Valley geworden sind. Die Junge Wirtschaft organisierte deshalb gemeinsam mit dem AussenwirtschaftsCenter Los Angeles und der i2 Business Angel Börse der aws von 9. bis 16. März 2020 eine Zukunftsreise nach Denver/Boulder mit Pitching-Möglichkeit. Am Programm standen Besuche bei führenden Acceleratoren, erfolgreichen Startups in den Bereichen Fintech, Internet of Things (IoT) und Blockchain, aber auch bei international tätigen Konzernen wie Google und Western Union.
„Die Vision, aus der Kleinstadt Boulder einen Start-up-Hub zu machen, entstand bereits in den 1990ern. Hier gibt es eine großartige Universität und das entsprechende Talent, spannende Entwicklungen im Biotech-Bereich und Gleichgesinnte, die eine Work-Life-Balance leben, die sehr mit unserer vergleichbar ist“, berichtet JW-Bundesvorsitzende Christiane Holzinger.
Bedingung für die Bewerbung als Pitching-Day-Teilnehmer waren übrigens ein bereits am Markt etabliertes Produkt oder Service sowie der – bereits vorbereitete – Markteintritt in die USA. Acht heimische Startups nützten die Chance. Sieger des von TechStar organisierten Pitching Contests war Andreas Pongratz von x.news. Auch der große Google-Campus stand am Programm, wurde aber Corona-bedingt kurzfristig per Video-Meeting absolviert. Besucht wurde die Biotech-Firma DMC, eine Portfolio-Firma von Boulder Ventures, die kürzlich 15 Millionen US-Dollar an Venture Capital erhalten hat und auf der Suche nach einer Partnerfirma ist.
Holzinger: „Wir waren natürlich mit Tipps zur Stelle und so kam es zu einer Geschäftsanbahnung zu einer österreichischen Firma.“
Mehrere Networking-Events rundeten das Programm ab.