Das Corona-Jahr 2020 begann erfreulich: die neuen JCI (Junior Chamber International) Präsidenten trafen sich zu Beginn des Jahres in Chisinau, um Strategien für „unser Jahr“ zu entwickeln. Doch die Corona-Krise nahm ihren Lauf und digitale Anpassungen waren gefragt.
"Die JCI European Conference in Dublin wurde zum allerersten Mal online ausgetragen. Statt einer Vor-Ort-Assembly mit anschließendem Networking gab es eine 5-stündige Online Conference Assembly mit allen europäischen JCI Presidents“, berichtet Christoph Heumader, National President 2020 der JCI Austria.
Auch beim JCI World Congress in Yokohama wurde ganz nach dem diesjährigen Motto „Innovation“ auf Digitalisierung gesetzt. Heumader: „Wir JCI Presidents trafen uns vorab via Zoom zu diversen Abstimmungen. Bei der Opening Ceremony wurden Kurzvideos aller Präsidenten gezeigt, Länderdebatten wurden online geführt und Awards aus der Ferne vergeben. Dennoch herrschte Hochstimmung unter allen Teilnehmenden, und so wurde sich im Anschluss an die Meetings über den Bildschirm zugeprostet.“
Sowohl die Europakonferenz als auch die Weltkonferenz waren ein digitaler Erfolg und wurden mit viel Herzblut durchgeführt. „Ich bin gespannt, was uns 2021 begegnet – und wie wir uns wieder begegnen werden“, so Christoph Heumader.