Stilvolles Weihnachtsshopping in Zeiten der Krise

Shopcoach Brigitte Ordo verrät, wie Einkaufen auch heuer zum Erfolg wird

Portrait Brigitte Ordo | Gastautorin

Brigitte Ordo | Gastautorin

Selbständiger Shopcoach

12.12.2022

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Nach den schwierigen Zeiten der letzten Jahre und der Wirtschaftskrise, in der wir uns gerade befinden, sehnen sich Händler:innen und Kund:innen nach einem harmonischen Weihnachtsfest mit stimmungsvollen vorweihnachtlichen Einkaufswochen. Damit Weihnachtsshopping – trotz der aktuellen Herausforderungen – heuer wieder zu einem unvergleichlichen Rundumerlebnis wird, hat Shopcoach Brigitte Ordo einige Spartipps für Händler:innen.


Einfache Maßnahmen mit Wirkung

„Die steigenden Energiepreise gehen an niemandem von uns spurlos vorüber. Schnell umgesetzt sind aber ein paar Maßnahmen, durch die man gleich einiges einsparen kann“, sagt Shopcoach Brigitte Ordo, die den Einzelhandel in Sachen Erfolgssteigerung berät. Die Weihnachtsbeleuchtung muss auf keinen Fall die gesamte Zeit eingeschalten sein. Durch eine Zeitschaltuhr vermeidet man eine Energieverschwendung in „toten Zeiten“. Sämtliche Schweinwerfer und Glühlampen sollten – sofern noch nicht erledigt – auf LED-Leuten umgetauscht werden, da sie nachweislich Strom sparen. Bewegungsmelder verwenden, bietet sich besonders für das Schaufenster während der Abendstunden an. Kommen potentielle Kund:innen in einen gewissen Radius, geht das Licht verstärkt an, sodass man Produktdetails noch besser erkennen kann. „Auch Lichtsensoren zahlen sich aus. Hier gibt es z.B. Möglichkeiten, einzelne Glühbirnen eines Scheinwerfers separat zu regulieren oder diese nur zu gewissen Stunden zu aktivieren. Ansteuern lässt sich dies alles über das Handy“, so Ordo.

Von der Abstimmung mit Mitbewerber:innen bis zum Geschenkpapier

„Ich empfehle außerdem immer, sich mit den anderen Händler:innen in der Gasse abzustimmen“, sagt Brigitte Ordo. Ist ein Shop dunkel und der andere daneben hell, sorgt das für ein uneinheitliches Bild. Sich mit den Mitbewerber:innen zu koordinieren und gleichzuziehen, schafft eine gemeinschaftliche Lösung, die für Kund:innen ansprechender aussieht. Vorsicht: Hat ein Shop gar keine Beleuchtung, denkt man schnell, er sei nicht geöffnet. Eine Beleuchtung ist daher essentiell!

Einsparen kann man heuer eventuell das Geschenkpapier und stattdessen auf Stoffsackerl oder die Papiertragetasche als Verpackung zurückgreifen. „Sehr oft erhalten Händler:innen Goodies von Lieferant:innen, die schnell im Abstellraum verschwinden. Warum nicht heuer diese Geschenke an Kund:innen weitergeben? Auch ein Gutschein für die kommende Kollektion im nächsten Jahr ist immer eine gute Idee“, so Ordo. 

Auf die gute Laune nicht vergessen

Natürlich darf es heuer genauso festlich zugehen wie früher. Dazu gehören schon mal Kekse und Sekt oder Punsch im Zuge eines geselligen Weihnachtsumtrunkes. „Die gute Laune an Weihnachten sollte man sich durch die harten Zeiten auf keinen Fall nehmen lassen – damit ist niemandem geholfen“, sagt Brigitte Ordo. „Für alle, die einem Weihnachtsumtrunk mit mehr Leuten lieber fernbleiben wollen, empfehlen sich auch heuer wieder persönliche Shoppingtermine, im Zuge derer man auf individuelle Wünsche eingehen kann.“ Zu guter Letzt: Selber als Händler:in in Weihnachtslaune zu sein, lohnt sich. So vermittelt man den Kund:innen ein angenehmes Gefühl und kann durch die gute Stimmung den einen oder anderen Zusatzkauf generieren. 



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