JW-Holzinger zum Pauschalfördermodell: Brauchen jetzt ein einfaches und unkomplizierteres Instrument für EPU und Gründer:innen

Unbürokratische Abwicklung ohne Bestätigungen und mit geringen Mitteilungs- und Dokumentationspflichten dringend notwendig

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„Der Kostendruck steigt massiv und bringt Unternehmen aller Größenklassen an deren Limit. Die bisher präsentierten Unterstützungen greifen insbesondere für Ein-Personen-Unternehmen zu kurz. Das Pauschalfördermodell als ergänzende Maßnahme zum Energiekostenzuschuss, das bereits Ende September im Ministerrat vorgestellt wurde, ist hier ein geeignetes Mittel, um die EPU in ihrer Existenz zu stärken und abzusichern. Dieses Modell muss jetzt rasch umgesetzt werden“, sagt Christiane Holzinger, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW) in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Wichtig ist dabei auch, dass Gründer:innen diese Form der Unterstützung in Anspruch nehmen können und die gesamte Laufzeit bis Ende 2023 ausgenutzt wird.

Rasche und unbürokratische Unterstützung notwendig

Gerade Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sind oft von überbordendem bürokratischen Aufwand geplagt. Diese müssen mehrere Rollen und somit den operativen, aber auch den administrativen Teil in einer Person abdecken. „EPU sind durch die Aneinanderreihung von Krisen am Limit angekommen. Umso wichtiger ist es, dass die Abwicklung der Pauschalförderung nicht mit einem unverhältnismäßigem Verwaltungsaufwand einhergeht. Das bedeutet, maßvolle Mitteilungs- und Dokumentationspflichten und vor allem keine kostenintensiven Bestätigungen“, so Lukas Sprenger, Bundesgeschäftsführer der Jungen Wirtschaft in der WKÖ.

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