JW-Holzinger: Abschaffung der Kosten für Veröffentlichungspflicht in der „Wiener Zeitung“ wäre Meilenstein

Langjährige Forderung der Jungen Wirtschaft nach Abschaffung der Veröffentlichungsplicht von Regierung aufgegriffen

Christiane Holzinger
© www.charakter.photos/Philipp Monihart

Mit dem Ministerratsvortrag zur Abschaffung der gedruckten Pflichtveröffentlichungen im Amtsblatt zur Wiener Zeitung wird eine langjährige Forderung der Jungen Wirtschaft endlich umgesetzt. Damit wird nun eine unnötige Belastung für Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründer aus dem Weg geräumt“, zeigt sich Christiane Holzinger, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, erfreut.

Allerdings fordert die Junge Wirtschaft in diesem Zusammenhang vehement die Umsetzung des „only once“-Prinzips. „Mit der Streichung der Veröffentlichungspflicht im gedruckten Amtsblatt der Wiener Zeitung sparen die österreichischen Betriebe nun jährlich 18 Mio. Euro. Für die Unternehmerinnen und Unternehmer ist dies in dieser extrem schwierigen Zeit ein begrüßenswertes Signal“, so Holzinger.

Bis dato waren Unternehmen verpflichtet, ihre jährlichen Abschlüsse und Änderungen im Firmenbuch – etwa Neueintragungen, Sitzverlegungen, Löschungen, Bestellungen neuer Geschäftsführer oder Änderungen der Geschäftsanteile - in der „Wiener Zeitung“ zu veröffentlichen. Diese Belastung fällt mit der Abschaffung nun endlich weg. Insbesondere weil alle Informationen ohnehin in der Ediktsdatei online veröffentlicht werden.

Das könnte dich auch interessieren:

Frau spricht
© Anna Rauchenberger

JW–Dorfer-Pauschenwein: Leichterer Bürokratierucksack durch Anhebung der Kleinunternehmergrenze

Erhöhung der Kleinunternehmergrenze auf 55.000 Euro sorgt für weniger Bürokratie und mehr Zeit für das eigene Unternehmen

Mehr lesen
Person mit kurzen dunklen Haaren blickt erwartungsvoll auf ein ausgeleertes Sparschwein während Münzen auf dem Tisch liegen
© Syda Productions | stock.adobe.com

JW Dorfer-Pauschenwein: "Tag der staatlichen Umverteilung" ist Weckruf für mehr Fairness im Steuer- und Abgabensystem

Junge Wirtschaft der WKÖ fordert eine faire und ausgewogene Belastung für Österreichs Jungunternehmer:innen

Mehr lesen
v.l.n.r.: WKÖ Vize-Präs. Martha Schulz, Prof. Dr. Reinhard Prügl (WU), JW-Bundesvorsitzende Bettina Dorfer-Pauschenwein
© WKÖ, Nadine Studeny

Weniger Bürokratie und bessere Finanzierung

Junge Wirtschaft präsentiert Nachfolgestrategie für Österreich

Mehr lesen