Für die Junge Wirtschaft NÖ ist das Regierungsprogramm der frisch angelobten Bundesregierung ein wichtiger Schritt zur Stärkung von Unternehmertum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. „Die geplanten Maßnahmen zur Erleichterung von Betriebsübergaben, steuerlichen Entlastungen für Leistungsträger und zur Entbürokratisierung sind positive Signale für alle jungen Unternehmen“, lobt Katharina Alzinger-Kittel, Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft NÖ. Damit wurden die größten „Sorgenkinder“ der Jungunternehmer:innen in das Regierungsprogramm mitaufgenommen.
Vor allem die Erleichterungen bei Betriebsübergaben kommen genau im richtigen Moment. Im Vorjahr forderte die Junge Wirtschaft NÖ in ihrer Nachfolgekampagne dementsprechende Maßnahmen. „Bis 2029 stehen etwa 8.400 Unternehmen in Niederösterreich zur Übergabe an. Gelingen diese Unternehmensnachfolgen nicht, können Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Wissen verloren gehen. Die geplante Anhebung des Freibetrags auf Veräußerungsgewinne ist daher eine wesentliche Erleichterung für Betriebsübergaben“, betont Alzinger-Kittel. Auch der Unternehmensgründungsprozesses wird vereinfacht. Die Junge Wirtschaft NÖ ortet in der Möglichkeit, Unternehmen zukünftig online zu registrieren, mehr Motivation bei Gründungswilligen, ihre Ideen in die Realität umzusetzen.
Entbürokratisierung soll mehr Zeit für unternehmerische Tätigkeiten und Innovation bringen
Ein weiterer zentraler Punkt ist die steuerliche Entlastung für Überstunden. Auch die Entbürokratisierung der öffentlichen Verwaltung sorgt bei der Jungen Wirtschaft NÖ für Freude. Die Einführung eines One-Stop-Shops und die Umsetzung des Once-Only-Prinzips für Unternehmen sollen langfristig dazu beitragen, den administrativen Aufwand für Betriebe spürbar zu reduzieren. „Weniger Bürokratie bedeutet mehr Zeit für unternehmerische Tätigkeiten und Innovationen“, so die Landesvorsitzende.
Die Junge Wirtschaft NÖ setzt sich weiterhin für ein unternehmensfreundliches Umfeld ein und wird den Reformprozess der kommenden Bundesregierung aktiv begleiten. „Die geplanten Maßnahmen sind ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt gilt es, diese rasch und unbürokratisch für die junge Wirtschaftsgeneration umzusetzen und eine Aufbruchstimmung zu erzeugen, um wieder den Wachstumspfad einschlagen zu können“, so Alzinger-Kittel abschließend.