Lukas Rossbacher, Geschäftsführer der Firma Rossbacher, informierte während der Besichtigung des Altstoffsammelzentrums über die wichtigsten Eckpunkte des Unternehmens. „Wir sind ein sehr anlagenintensiver Betrieb. Damit alle Anlagen ausgelastet werden können, sind wir im Einzugsgebiet Osttirol, Oberkärnten und Westsüdtirol tätig und wir beschäftigen aktuell 140 Mitarbeiter:innen.“ Beeindruckend sind die 13 ha Fläche, auf der die unterschiedlichen Altstoffe gelagert werden – angefangen von Asche, über Kunststoffe, Karton und Schrott bis hin zum Altholz. In dieser brandgefährdeten Branche muss man stets darum bemüht sein, Brände zu vermeiden bzw. diese so schnell wie möglich zu löschen. Der Fokus der Firma Rossbacher liegt u.a. auf sinnvollem Recycling. „Für die Sortierung der Kunststoffe arbeiten wir im 3-Schicht-Betrieb“, erklärt Lukas Rossbacher und spricht später mit seinem Bruder, Franz, ein wichtiges Thema an:“ Auch wir sind vom Arbeitskräftemangel betroffen. Die einfachste Lösung wäre, wenn Pensionisten steuerbegünstigt dazuverdienen könnten“. Marco Kerer stimmt dem zu:“ Es muss möglich sein, dass sich Mehrleistung lohnt.“
Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung konnten die Teilnehmer:innen beim Get together noch die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und Netzwerken nutzen.
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