Utl.: Das neuste Konjunkturbarometer der Jungen Wirtschaft dokumentiert eine leichte Aufhellung mit Blick auf die gesamtwirtschaftliche Stimmung. Österreichs Jungbetriebe fordern immer stärker von der Regierung eine steuerliche Entlastung. „New Work“ ist bereits gelebte Praxis, um Mitarbeiterbindung und Effizienz zu verbessern. Europapolitik muss sich mehr um Wettbewerbsfähigkeit kümmern.
Alle Ergebnisse des Konjunkturbarometers findest du hier.
Wien (OTS) - „Die jungen Unternehmen erwarten zwar fordernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen, wollen aber weiterhin anpacken: während 21% der Befragten von einer positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ausgehen, rechnet ungefähr ein Drittel mit einem Rückgang der Konjunktur. Es gibt Indizien für eine leichte Entspannung“, so David Pfarrhofer, Vorstand des MARKET-Instituts anlässlich der Präsentation des JW-Kunjunkturbarometers der Wirtschaftskammer Österreich. Bereits 29% (Sommer 2023: 25%) können keinen Rückgang der Kundenausgaben feststellen. Auch das Abflachen der Kostensorgen setzt sich fort, während die eigenen Verkaufspreise steigen. Ein Fünftel der Befragten (19%) berichtet von steigenden Investitionsaktivitäten und 28% der Betriebe plant in den kommenden Monaten die Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Das sind gute Nachrichten nicht nur für die Jungunternehmen, sondern für den gesamten heimischen Standort“, resümiert Pfarrhofer.