Gemeinsam mit dem InnCubator lud die Junge Wirtschaft den international bekannten Kryptoexperten Dr. Julian Hosp und Professor Dr. Jochen Lawrenz von der Universität Innsbruck zu einer gemeinsamen Diskussion ein, um das kontroverse Thema der Kryptowährungen mit seinen Pro und Contras zu erörtern.
Hosp stieg gleich mitten ins Thema ein und stellte die Frage in den Raum „Welches Problem löst Bitcoin eigentlich?“, denn nur wenn die Währung auch ein Problem löst, kann sie langfristig bestehen.
Diesem Punkt stimmte auch Prof. Lwarenz zu und gab zu bedenken, dass Krypotwährungen sicher ein spannendes Themenfeld sind, aber bei weitem nicht so bedrohlich wie von vielen Medien transportiert. „Der Kryptomarkt ist nicht so bedeutet wie vieler Ort diskutiert, denn mit 160 Mrd. ist er im Vergleich zum gesamten Finanzsystem noch eher eine Nische“, hält Lawrenz fest und auch Hosp pflichtet bei, dass Kryptowährungen in den kommenden 10 Jahren nicht den Euro verdrängen werden. Allerdings, so betont Hosp, wird die Blockchaintechnologie immer effizienter werden. Hier wird sehr viel in den nächsten 10 Jahren passieren und an Effizienz wett gemacht werden.
Die zwei Experten lieferten dem Publikum eine erfrischende, spannende Diskussion und gaben den Teilnehmern viele Denkanstöße mit. Die mehr als 260 TeilnehmerInnen waren begeistert von den hochkarätigen Gästen, die in der Diskussion zeigten, dass sie auch „out- of- the-box“ denken können und bereit sind neue Wege anzudenken und zu wagen.